Zuspruch fur Einfuhrung von softwaredefinierten Fahrzeugen nimmt zu –
Fortschrittlichere Funktionen werden so zum Hauptunterscheidungsmerkmal
- Begeisterung fur Elektrofahrzeuge halt an – 49 % der Befragten gaben an, dass sie eines besitzen oder planen, in den nachsten 3 Jahren ein solches zu erwerben.
- 62 % der Besitzer von Elektrofahrzeugen gaben an, dass sie neue Funktionen nach dem Kauf herunterladen mochten.
- 50% der Befragten erwarten, dass ihre Fahrzeuge mehr als 6 OTA-Updates pro Jahr erhalten.
TEL AVIV, 8. November 2023 — Aurora Labs, der fuhrende Anbieter von KI-gesteuerten Vehicle Software Intelligence (VSI)-Losungen fur die Automobilindustrie, veroffentlicht die Ergebnisse der vierten Ausgabe seiner jahrlichen Automotive Software Survey . Die Umfrage wurde gemeinsam mit dem fuhrenden Marktanalyseunternehmen TechInsights (ehemals Strategy Analytics) durchgefuhrt. Fur die Studie wurden weltweit mehr als 200 Experten aus der Automobilindustrie befragt, darunter Automobilhersteller, T1s, Halbleiteranbieter und unabhangige Softwareanbieter.
Die Umfrage zeigt einen anhaltenden Zuspruch zur Nutzung von E-Fahrzeugen. 49 % der Befragten gaben an, dass sie ein E-Fahrzeug besitzen oder planen, in den nachsten drei Jahren ein solches zu besitzen, was in etwa dem Stand von 2022 entspricht. Interessant war jedoch die Korrelation zwischen dem Besitz von E-Fahrzeugen und der allgemeinen Akzeptanz neuer Ansatze fur OTA-Software-Updates, Fernwartung und neuer Geschaftsmodelle.
Neue, diversifizierte Einnahmequellen fur OEMs
Die diesjahrige Umfrage liefert auch fur Automobilhersteller positive Prognosen. Die Akzeptanz fur das Bezahlen von Funktionen nach dem Kauf hat im letzten Jahr zugenommen. Diese Erkenntnis stutzt sich auf die wachsende Begeisterung der Besitzer von E-Fahrzeugen sowie deren zunehmenden Wunsch danach, neue Funktionen herunterzuladen. „Die diesjahrige, vierte jahrliche Automotive Software Survey zeigt eine Branche, die sich noch immer in einem rasanten Wandel befindet, die aber mit dem klaren Fokus der OEMs auf die Implementierung neuer E/E-Architekturen und interner Prozesse fur die E-Fahrzeuge den Weg in die Zukunft zu erkennen beginnt“, sagt Roger Ordman, EVP Marketing & Business Development bei Aurora Labs.
51% der E-Fahrzeugbesitzer gaben an, dass sie bereit waren, 20 Dollar oder mehr pro Monat fur Fahrzeugdienste und -funktionen wie z.B. Software-Downloads zu bezahlen, verglichen mit 38% der Besitzer von Verbrennern, 21% der E-Fahrzeugbesitzer wurden sogar bis zu 50 Dollar pro Monat bezahlen. 62% der Besitzer von E-Fahrzeugen ziehen es vor, neue Funktionen herunterzuladen, verglichen mit 48% der Befragten, die kein E-Fahrzeug besitzen.
Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Verbraucher denjenigen neuen Geschaftsmodellen gegenuber aufgeschlossen sind, die OEMs zusatzliche und wiederkehrende Einnahmequellen durch Softwareverkaufe verschaffen konnten. Ein weiteres Ergebnis untermauert diese Schlussfolgerung: 64 % erwarten bis zum Modelljahr 2027 bis zu 10 % zusatzliche Einnahmen fur OEMs durch den Verkauf von Softwarefunktionen Over-The-Air (OTA).
Nahtlose und transparente OTA-Updates werden zu einem unvermeidlichen Schlusselparameter
Was den Umgang mit OTA-Updates anbelangt zeigt die Umfrage, dass sich diese zunehmend durchsetzen. Es ist offensichtlich, dass neue Partnerschaften in der Branche eine entscheidende Rolle bei der Bewaltigung der Herausforderungen von softwaredefinierten Fahrzeugen spielen werden. 67 % der E-Fahrzeugbesitzer haben mehr als ein OTA-Update erhalten, weitere 10 % haben mindestens ein OTA-Update erhalten, wahrend nur 24 % der Befragten, die kein E-Fahrzeug besitzen, bisher OTA-Updates erhalten haben.
50 % der E-Fahrzeugbesitzer erwarten auBerdem bis 2025 bis zu sechs OTA-Updates (Over-The-Air) pro Fahrzeug und Jahr. 37 % der Besitzer wunschen, dass OTA-Updates umgehend durchgefuhrt werden, ohne dass das Fahrzeug wahrenddessen offline ist. Zu guter Letzt sind 80 % der Meinung, dass Fehlerbehebungen oder Sicherheitspatches automatisch und transparent aktualisiert werden mussen.
Fahrzeug-Software-Intelligenz fur mehr Qualitat
Aus den Antworten der Befragten geht hervor, dass das Vertrauen in die Softwarekompetenz der Automobilhersteller gestiegen und die Erwartung an diese, den Code intern zu entwickeln, groBer geworden ist. Der Anteil der Befragten, die „sehr“ zuversichtlich sind, dass die groBen Automobilhersteller bis 2025 uber die erforderlichen Softwareentwicklungskompetenzen zur Entwicklung fortschrittlicher E/E-Architekturen verfugen werden, ist gestiegen. In den Jahren zuvor ist dieser Wert von Jahr zu Jahr gesunken „, sagt Ian Riches, VP Automotive Practice bei TechInsights.
Es wurde jedoch auch deutlich, dass mehr als 60 % der Meinung sind, dass es immer schwieriger wird, Softwarefehler zu beheben, nachdem ein Fahrzeug das Werk verlassen hat. Die Befragten hoben hervor, dass die „Gewahrleistung der Zuverlassigkeit und Sicherheit der Software“ die groBte Herausforderung bei der Entwicklung von Software fur die Automobilindustrie darstellt. Dies nannten uber 27% der Befragten.
Laden Sie den vollsandigen Bericht herunter, um mehr uber die Ergebnisse zu erfahren und weitere Statistiken und Einblicke in den Stand der Automobilsoftware zu erhalten.
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